Willkommen beim Young Investigator Network (YIN)

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YIN ist die Plattform und demokratische Interessenvertretung der wissenschaftlichen Nachwuchsführungskräfte am Karlsruher Institut für Technologie.

News

Ein Blick ins Nachrichtenarchiv verrät, was YIN Mitglieder alles erreicht haben.

Quarzglasstrukturen im NanometermaßstabJens Bauer, KIT
SCIENCE: Glas in 3D drucken - bei niedrigen Temperaturen und sinterfrei

Ein neues Verfahren macht es möglich, nanometerfeine Strukturen aus Quarzglas direkt auf Halbleiterchips zu drucken. Als Ausgangsmaterial dient ein flüssiges Polymerharz bestehend aus winzigen käfigartigen Siliziumdioxidmolekülen mit organischen funktionellen Gruppen. Bei Erhitzen der gedruckten 3D-Struktur werden die organischen Komponenten ausgetrieben und die anorganischen Moleküle verbinden sich zu reinem Quarzglas. Mit auf 650 Grad Celsius ist die erforderliche Temperatur nur halb so hoch wie bei herkömmlichen Herstellungsverfahren. Gemeinsam mit Forschenden aus Irvine, Kalifornien, stellt Emmy-Noether Gruppenleiter Jens Bauer das Verfahren in der Zeitschrift SCIENCE vor.

DOI: 10.1126/science.abq3037
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Gesucht: Mitarbeiter/-in im YIN Office - Sachbearbeitung und Netzwerken E9a / 75%

Die YIN-Geschäftsstelle ist der zentrale Anlaufpunkt für die Mitglieder sowie für interne und externe Anfragen.  Hauptaufgaben des neuen Mitarbeitenden sind die Verwaltung der YIN-Budgets, inklusive Finanzbuchhaltung und -controlling sowie die Koordination und Abwicklung der YIN-Grants. Weitere weitere administrative Aufgaben umfassen insbesondere Datenpflege und -verwaltung, Materialbeschaffung, die Aktualisierung des Internetauftritts und Zuarbeiten für die Kommunikationskanäle des YIN. Daneben unterstützen Sie bei Anfragen sowie der Vorbereitung und Organisation verschiedener Veranstaltungen und Projekte. Quereinstieg möglich.
Interessiert, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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packed bed for Carnot BatteryMueller-Trefzer, KIT
DFG fördert Analyse der Wärmeübertragung für Flüssigmetalle in Carnot-Batterien

Carnot-Batterien können Gigawattstunden an Energie in Form von Wärme speichern. Dies gelingt beispielsweise über eine Wärmetransportflüssigkeit, die ein festes Speichermaterial durchströmt und dabei erwärmt oder abkühlt. Klarissa Niedermeier und ihr Team untersuchen nun die Wärmeübergangskorrelation beim Einsatz von flüssigen Metallen, welche sich durch ihre hohen Wärmeleitfähigkeit und niedrige Viskosität als ideale Wärmeüberträger auszeichnen. Die Ergebnisse werden in die Simulation des Speichersystems einfließen und so zu einer Effizienzbewertung und Optimierung der Carnot Batterie beitragen. Die DFG fördert das Projekt mit rund 300.000 Euro im Schwerpunktprogramm „Carnot-Batterien“.

How to acquire DFG funding