The Young Investigator Network is the platform and democratic representation of interests for independent junior research group leaders and junior professors at the Karlsruhe Institut of Technology.

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Ein Blick ins Nachrichtenarchiv verrät, was YIN Mitglieder alles erreicht haben.

Frank RheinFrank Rhein
Carl Zeiss Stiftung fördert Forschung für nachhaltigere Blockchain-Technologie

Die Kryptowährung Bitcoin ist ein prominentes Beispiel für die Blockchain-Technologie. Sie basiert auf einem dezentralisierten digitalen Hauptbuch, welches "proof of work" nutzt, um einen Konsens zu erreichen. Die Blockchain ist vertrauenswürdig, da ihre Manipulation einen unerreichbaren Aufwand an Arbeit und Rechenleistung erforderte. Diese Sicherheit hat jedoch den Preis eines massiven Stromverbrauchs und CO2-Ausstoßes. Frank Rhein will einen "proof of physical work" entwickeln, bei dem das Blockchain-Protokoll auf teuren physischen Ressourcen und Zeit statt auf billigem Strom basiert. Die Carl Zeiss Stiftung fördert seine Forschung nun mit 1,5 Millionen Euro im Rahmen ihres Nexus-Programms.

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Jingyuan XuKIT
L’Oréal UNESCO Förderpreis „For Women in Science“ 2025 geht an Jingyuan Xu

Jingyuan Xu ist eine von vier exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen, die 2025 für ihre Beiträge zur Forschung mit dem Förderpreis „For Women in Science“ ausgezeichnet werden. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung umweltfreundlicher Kühltechnologien, die auf der Nutzung von Formgedächtnislegierungen basieren. Diese innovative Methode ermöglicht eine energieeffizientere Kälteerzeugung und bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kühlsystemen. Die Auszeichnung erfolgt in Kooperation mit dem Deutschen Humboldt-Netzwerk e.V.  unter dem Leitspruch "Die Welt braucht Wissenschaft - und die Wissenschaft braucht Frauen".

UNESCO Presseinfo
Manuel KrannichAmadeus Bramsiepe, KIT
Europäischen Forschungsrat vergibt Starting Grant an Manuel Krannich

Mit seinem Vorhaben über Mannigfaltigkeiten und Funktorkalküle hat Manuel Krannich den Europäischen Forschungsrat (ERC) überzeugt. Seine Forschung verbindet mehrere Bereiche der reinen Mathematik und deckt überraschende Bezüge zwischen Symmetrien von hochdimensionalen Mannigfaltigkeiten und Gesetzen der Algebra auf. Krannichs Spezialgebiet ist die algebraische und geometrische Topologie. Bei Mannigfaltigkeiten handelt es sich um topologische Räume, die lokal flach zu sein scheinen, global allerdings von komplizierterer Gestalt sind – wie die Darstellung der Oberfläche der Erdkugel mit vielen überlappenden Karten. Der ERC fördert Krannichs grundlagenorientierte Forschung über die kommenden fünf Jahre mit 1,5 Millionen Euro.

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