The Young Investigator Network is the platform and democratic representation of interests for independent junior research group leaders and junior professors at the Karlsruhe Institut of Technology.

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Ein Blick ins Nachrichtenarchiv verrät, was YIN Mitglieder alles erreicht haben.

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YIN Grants 2024: Therapie für MS, Detektion von Treibhausgasen und kühlende Bäume

Der YIN Award 2024 für den besten Förderantrag ging an Gözde Kabay und Nadja Henke. Sie werden zusammenarbeiten, um neue Behandlungsmöglichkeiten für entzündliche neurologische Erkrankungen zu entwickeln mit Schwerpunkt Multipler Sklerose. Der zweite Grant fördert Maryna Meretska, die sich mit YIN Alumnus André Butz zusammengetan hat. Ihr Ziel ist es, eine preiswerte, leichte Metalinsenkamera zur Erkennung von Treibhausgasen zu entwickeln, mit der CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre mit verbesserter Auflösung gemessen werden können. Der dritte von insgesamt elf Anträgen, die einen YIN Grant erhalten haben, geht an Susanne Benz und Somidh Saha. Sie werden das lokale Kühlungspotenzial von Stadtbäumen in Parks und Straßen untersuchen.

Mehr über YIN Grants
Global groundwater warming due to climate changeSusanne Benz, KIT
Nature Geosci: Steigende Temperaturen beeinflussen die Grundwasserqualität

Grundwasser bildet das größte ungefrorene Süßwasserreservoir der Welt und ist für das Leben auf der Erde von entscheidender Bedeutung. Mit dem Schwerpunkt auf diffusem Wärmetransport haben Forschende um Susanne Benz aktuelle und künftige Grundwassertemperaturen im globalen Maßstab simuliert. Das Ergebnis: Grundwasser in Tiefe des Grundwasserspiegels (ohne Permafrostgebiete) wird sich bis zum Jahr 2100 konservativ geschätzt um durchschnittlich 2,1 °C erwärmen. Die regionalen Erwärmungsmuster des oberflächennahen Grundwassers variieren jedoch erheblich. So werden bis 2100 voraussichtlich mehr als 77 Millionen Menschen in Gebieten leben, in denen das Grundwasser die international festgelegten Grenzwerte für die Trinkwassertemperatur überschreitet.

Nature Geoscience
half-timbered houseDDF, KIT
Nachhaltige Architektur mit lokalen, schnell nachwachsenden Materialien

Der Bausektor verursacht bereits mehr als 40 Prozent aller CO2-Emissionen weltweit, und die Kosten für Rohstoffe steigen. Kreislaufwirtschaft und nachhaltigere Architektur erfordern innovative Ansätze. Moritz Dörstelmann und sein Team kombinieren digitale Entwurfs- und Fabrikationsstrategien mit historischer Architektur und neuartigen Materialien auf Basis natürlicher Ressourcen. Die digitalen Bautechnologien ermöglichen einen skalierbaren Einsatz der natürlichen Baumaterialien in leistungsfähigen Bauteilen. In ihrem Demonstrationsprojekt haben die Forschenden Fachwerkhäuser neu interpretiert: Ihre Kombination aus Holz und Weiden-Lehm-Verbundwerkstoffen präsentieren sie bis zum 6. Oktober 2024 auf der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu.

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