Renommierter ECMWF Fellowship geht an Christian Grams Mit dem Fellowship würdigt das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (engl. ECMWF) Christian Grams wegweisende wissenschaftliche Arbeit. Es ermöglicht ihm und seiner Gruppe eine engere Zusammenarbeit in der prozessorientierten Forschung der sub-saisonalen Vorhersage mit den Kollegen am ECMWF. Dazu gehören regelmäßiger wissenschaftlicher Austausch, gemeinsame Publikationen und der Zugang zu den Datenbanken und Rechenanlagen des ECMWF. "Wir hoffen so auf schnelle Fortschritte bei der Erweiterung und Nutzung der Vorhersagefähigkeiten auf sub-saisonalen Zeitskalen", so Grams. Das ECMWF ist ein unabhängiges internationales Forschungsinstitut und ein Wetterdienst. ECMWF Fellowship |
Nature Catalysis: aktive Katalysatoren in 3D mit Operando-Röntgenspektroskopie Katalysatoren beschleunigen chemische Reaktionen und reduzieren dadurch den Energieverbrauch sowie unerwünschte Nebenprodukte. "Um wirklich zu verstehen, wie diese Materialien funktionieren, müssen wir einen Blick in den Reaktor werfen, wenn der Katalysator arbeitet", sagt Thomas Sheppard. Mit der neu entwickelten Methode der Operando-Röntgenspektroskopie gelang es seinem Team in Zusammenarbeit mit der Synchrotron Lichtquelle Schweiz des Paul Scherrer Instituts und der European Synchrotron Radiation Facility in Frankreich, die komplexe 3D-Struktur eines aktiven Katalysators zu verfolgen. Die Ergebnisse sind in Nature Catalysis veröffentlicht. Press info |
ERC Consolidator Grant "The Actinide Bond" - 5th ERC for Helmholtz group leaders at KIT Aktinoide sind radioaktive Elemente, die für gezielte Krebsbehandlungen oder neue Sanierungsmethoden von radioaktiv kontaminierten Gebieten im Einsatz sind. Für ihr ERC-Projekt "The Actinide Bond – Actinide Bond Property in Gas, Liquid and Solid State" konzentriert sich YIN-Alumna Tonya Vitova auf den Zusammenhang zwischen Kovalenzen und der Stärke der chemischen Actinoiden-Bindungen. Dazu kombiniert sie auf Synchrotronstrahlung basierende Methoden der Röntgenspektroskopie mit quantenchemischen Berechnungen. Innerhalb des YIN ist sie die 14. ERC-Preisträgerin und die 5. Helmholtz-Gruppenleiterin, die einen ERC-Grant eingeworben hat. Press info |
Kompostierbare Displays für nachhaltige, umweltfreundliche Elektronik Elektroschrott, der biologisch abbaubar ist? Für gedruckte Displays gelang der Nachweis. Die Gruppe von Gerardo Hernandez-Sosa verwendete dafür biokompatible Materialien hauptsächlich natürlichen Ursprungs. Die Herstellung im Tintenstrahldruckverfahren ermöglicht zudem eine maßgeschneiderte, kostengünstige und materialeffiziente Produktion mit hohem Durchsatz. Die Versiegelung mit Gelatine macht die Displays anpassungsfähig und anhaftend, so dass sie direkt auf der Haut zu tragen sind und sich etwa für den Einsatz in der Medizintechnik eignen. Ihre Ergebnisse publizierten die Forscher im Journal of Materials Chemistry. DOI: 10.1039/d0tc04627b |
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neuen Sonderforschungsbereich TrackAct Die heterogene Katalyse spielt eine wichtige Rolle bei der Emissionskontrolle, indem sie giftige Schadstoffe in chemisch inaktive Substanzen umwandelt: etwa Stickstoffoxide in Stickstoff. Der Zusammenhang zwischen Katalysatorstruktur, -funktion und den Mechanismen, die solche chemischen Reaktionen antreiben, ist jedoch noch weitgehend unbekannt. Daher ist es Ziel des neuen SFB katalytische Prozesse ganzheitlich zu verstehen. Als PI eines Teilprojekts wird Thomas Sheppard Beziehungen zwischen Struktur, Aktivität und Leistung von Katalysatoren ableiten und mithilfe kurzwelliger Röntgenmikroskopie und (Elektronen-)Tomographie chemisch abbilden. Presseinfo |
KIT wird Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen Um natürliche oder technische Prozesse zu verstehen und zu simulieren, sind Wissenschaftler zunehmend auf enorme Rechenkapazitäten zur Verarbeitung großer Datenmengen angewiesen. Die Aufnahme des KIT in den Verbund Nationales Hochleistungsrechnen sichert die Finanzierung für die Unterstützung des im Sommer 2021 in Betrieb gehenden Karlsruher Supercomputers (HoreKa) und seiner Nachfolger. Als einer der PIs wird Hartwig Anzt das Team für Performance Engineering und nachhaltige Softwareentwicklung koordinieren. Zudem wird sein Fachwissen um die Entwicklung der plattformübergreifenden Sparse-Linear-Algebra-Bibliothek Ginkgo für GPU-Architekturen in das Projekt einfließen. Presseinfo |
Zwei weitere YIN-Mitglieder sind eine Professur angetreten Katrin Schulz und Philipp Schuster haben ihre Tätigkeit als ordentliche Professoren an der Hochschule Karlsruhe bzw. an der Universität Stuttgart aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch! Katrin Schulz ist langjähriges YIN-Mitglied. 2012 ist sie dem Netzwerk als Leiterin einer KIT Young Investigator Group aus der ersten Exzellenzinitiative beigetreten. 4 Jahre später bewarb sie sich erfolgreich für das Margarete-von-Wrangell-Habilitationsprogramm und wurde nun auf eine Professur für Technische Mechanik und Materialwissenschaften berufen. Philipp Schuster leitet seit 2017 eine KIT-Nachwuchsgruppe, habilitierte 2020 im Fach Betriebswirtschaftslehre und hat nun den Lehrstuhl für Finanzwirtschaft inne. Die Berufungsquote aus dem YIN liegt damit bei rund 50%. |
ERC Synergy Grant für HiSCORE-Projekt von KIT, ENS und der Radboud Universität Das HiSCORE-Projekt verspricht Methoden der Kernspinresonanz (NMR) zu entwickeln, die ein informationsreiches Medikamentenscreening mit hohem Durchsatz ermöglichen. Um große Bibliotheken von Arzneimittelkandidaten gegen ein bestimmtes Target zu scannen, würde eine höhere Signalstärke eine signifikante Verringerung der Probengröße ermöglichen und damit den Weg zur Parallelisierung ebnen. Hier wird Benno Meier seine Expertise zur hyperpolarisierten NMR einbringen. Gemeinsam wird das HiSCORE-Team an den Standorten Karlsruhe, Paris und Nijmegen verschiedene Technologien testen. Als einer der PIs ist Benno Meier das erste YIN-Mitglied, das einen ERC Synergy Grant erhalten hat, und der 13. ERC-Preisträger innerhalb des Netzwerks. Presseinfo |
YIN Day 2020 mit Prof. Rebecca Harrington - ein Hybrid-Event Die beiden Höhepunkte des Tages waren ein Wissenschafts-Spaziergang durch den Hardtwald und ein eingeladener Vortrag von YIN-Alumna Rebecca Harrington, Professorin an der Ruhr-Universität Bochum. Während des Spaziergangs stellten YIN-Mitglieder und Alumni ihre Forschung in kurzen Pitches vor. Zwischen den einzelnen Stationen gab es viel offenen Raum für Diskussionen und Networking. So sind bereits erste Ideen für gemeinsame Projekte entstanden. Der Vortrag von Rebecca Harrington zum Thema "Using a-typical seismic signals to understand the earthquake problem" schloss das Online-Programm des Nachmittags ab. Impressionen |
YIN im Projektbeirat zur Umsetzung des DFG-Kodex am KIT Die Freiheit der Wissenschaft ist eng verbunden mit Verantwortlichkeit und der Selbstverpflichtung zu wissenschaftlicher Integrität und Redlichkeit. Mit dem Kodex zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis hat die DFG entsprechende Leitlinien verabschiedet. Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen diese umsetzen, um weiterhin DFG-Fördermittel beziehen zu können. Das KIT steht nun vor der Aufgabe, seine Satzung bis zum 31. Juli 2021 inhaltlich und sprachlich anzupassen. Mit Hartwig Anzt und Manuel Hinterstein wirken zwei YIN-Vertreter im Beirat zum Umsetzungsprojekt beratend mit. DFG-Kodex |
YIN-Mitglieder aus dem Helmholtz Institut Ulm (HIU) stellten ihre Forschung vor Das HIU ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der elektrochemischen Energiespeicherung. Es beherbergt die Forschungsplattform CELEST, den Exzellenzcluster Post-Lithium-Speicherung (POLIS) und ist zugleich Arbeitsstätte von drei YIN-Mitgliedern: Roswitha Zeis, Dominic Bresser und Helge Stein. Am 21. September öffneten diese ihre Labore für YIN und stellten ihre Forschungsaktivitäten vor. Das HIU wurde 2011 vom KIT, der Universität Ulm, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gegründet. mehr |
Aroniabeeren als ballaststoffreicher Stärkeersatz in Zerealien Ballaststoffreiche Ersatzprodukte könnten den Stärkeanteil in Frühstückszerealien deutlich reduzieren und so zu einem gesünderen Endprodukt beitragen. „In unserer Pilotstudie gemeinsam mit dem Max-Rubner-Institut in Karlsruhe haben sich Aroniabeeren als Stärke-Ersatz bewährt und werden nun unter realen Verarbeitungsbedingungen getestet,“ so Azad Emin, Projektleiter am KIT. "Mit dem Extrusions-Verfahren zu können wir den Pressrückstand der Beeren zu knusprigen Zerealien ausformen und gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe zuzusetzen.“ Über die Ergebnisse berichtet das Fachmagazin: Food Research International |
EU-Kommission fördert Forschung an der Europa-Universität EPICUR Das KIT koordiniert das Projekt "EPICUR Forschung" zur Integration von Forschungsaktivitäten und der Interaktion mit der Gesellschaft in die "Europäische Universität" EPICUR (European Partnership for Innovative Campus Unifying Regions). Ziel ist es, neuartige Forschungsallianzen zwischen den acht EPICUR-Partneruniversitäten aus sechs Ländern zu anzustoßen. YIN-Mitglieder wirkten am internen Begutachtungsprozess des Antrags mit und werden im Beratungsgremium EPICouncil die Perspektive junger Wissenschaftler einbringen. EPICUR Forschung ergänzt die seit 2019 laufenden Lehr- und Lernaktivitäten auf dem inter-universitären Campus. Presseinfo |
Mit-Mach-Studie: Wie bewerten Sie Stadtbäume in Karlsruhe? Bäume und städtische Wälder mildern Hitzestress, reinigen die Luft und erbringen zahlreiche andere Ökosystem-Dienstleistungen. Die rasche Urbanisierung stellt jedoch eine Herausforderung für die nachhaltige Erhaltung von Grünflächen und einer gesunden Pflanzenpopulation innerhalb oder in der Nähe von Städten dar. "In dem vom BMBF geförderten Projekt Grüne Lunge untersuchen wir die ökologische, soziale und wirtschaftliche Belastbarkeit städtischer Baumarten und Wälder in den Regionen Karlsruhe und Rheinstetten", so Projektleiter Somidh Saha. Einwohner tragen mit ihrer Teilnahme zur Erhaltung und nachhaltigen Gestaltung von Bäumen und Wäldern bei. Umfrage zu stadtnahen Bäumen |
BMWi-Projekt zu Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzellen Solarzellen mit höheren Wirkungsgraden unter reellen Bedingungen würden die Energiewende nachhaltig voranbringen. Im Projekt „27plus6“ kombinieren Forscher nun Silizium- und Perowskit-Zellen mit dem Ziel, Wirkungsgrade von bis zu 33 Prozent zu erreichen. „Um die Energieausbeute signifikant zu erhöhen, entwickeln wir zudem Solarzellen mit drei Kontakten, die eine größere Robustheit gegenüber dem sich im Tagesverlauf ändernden Sonnenspektrum aufweisen“, so Ulrich W. Paetzold. Das Projekt wird vom Institut für Solarenergieforschung Hameln/Emmerthal koordiniert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 3,2 Millionen Euro gefördert. Paetzold Forschungsgruppe |
BMWi-AiF/FEI-Projekt zum Beschädigungspotential von Früchten Ob in Joghurt oder Marmelade – sichtbare Fruchtstücke stehen für Qualität und eine schonende Verarbeitung. Im Projekt „Beschädigungspotential von Früchten“ untersuchen Forscher des KIT und der TU Berlin daher, wie sich Form, Farbe und Festigkeit von Fruchtstücken bei der industriellen Verarbeitung erhalten lassen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Transport in Rohrsystemen. Schädigung träten hier verstärkt in Kurven, Abzweigungen oder bei Querschnittsänderungen der Rohrelemente auf, so Mathias J. Krause, der das Projekt seitens des KIT leitet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Vorhaben bis 2022. Projektübersicht |
ACS Nano: Eigenschaften neuer Funktionsmaterialien vorhersagen Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) lassen sich die Eigenschaften neuartiger Funktionsmaterialien schnell und kostengünstig analysieren. „Wir ersetzen die aufwändige Bestimmung elektronischer Materialeigenschaften durch vergleichsweise einfach zu messende optische Eigenschaften“, erläutert Pascal Friederich. Aus diesen Messergebnissen könnte die gewünschte Materialeigenschaft mit hoher Genauigkeit vorausgesagt werden. Gemeinsam mit Forschern der Universitäten Toronto und Madrid hat er organische elektronische Nano-Materialien mit neuronalen Netzen untersucht. Die Fachzeitschrift ACS Nano berichtet. ACS Nano |
Waldsterben: Aktionsnetzwerk für nachhaltige Forstwirtschaft Der Klimawandel bringt Dürren und Waldbrände. Aktuell bedürfen mehr als zwei Milliarden Hektar der Wiederaufforstung. In vielen Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas fehlen jedoch Kenntnisse, wie das nachhaltig gelingen kann. Im europäischen COST-Aktionsnetzwerk wollen Forscher aus 27 Ländern daher erprobte Techniken und Richtlinien zur klimaangepassten Wiederaufforstung über eine Datenbank frei zugänglich machen. Somidh Saha ist mit seiner Nachwuchsgruppe „Sylvanus“ beteiligt und entwickelt Konzepte, um Wälder in unterschiedlichen Gebieten kostengünstig wiederherzustellen. Aktionsnetzwerk cost |
HYIG is part of US Exascale Computing Project As part of the Exascale Computing Project consortium, the Helmholtz Young Investigator Group "Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale" receives funding of more than a million euro until 2022.The team headed by Hartwig Anzt will focus on the development of numerical methods and production-ready codes that can operate in lower arithmetic precision while still producing results of high precision. The consortium aims to provide powerful Exascale supercomputers and develop a sustainable software ecosystem for scientific simulations. It is part of the US National Strategic Computing Initiative which focuses on maximizing the benefits of High Performance Computing. |
Alternative Proteinquelle: Mehle aus Insektenpulver Larven von Mehlwürmern sind reich an Protein und verfügen über eine doppelte so gute CO2-Bilanz wie Rindfleisch. Zu Pulver verarbeitet sei eine Einführung am deutschen Markt denkbar, so Azad Emin. Für die Herstellung nutzt sein Team ein Extrusionsverfahren wie bei Nudeln. Dieses lässt sich gezielt anpassen, so dass sich Insektenmehle trotz ihres höheren Protein- und Fettgehalts nicht merklich in Geschmack, Backeigenschaft und Textur von herkömmlichen Backmehlen unterscheiden. Gleichzeitig deaktiviert das Verfahren tierische Enzyme, beseitigt Rückstände und kann eine verbesserte Verdaubarkeit fördern. KIT Presseinfo |
1,5 Mio. für Forschung zum Schutz vor Waldbrand Anhaltende Trockenheit erhöht das Waldbrandrisiko. Gefährdete Flächen zu erkennen, einzudämmen und verbrannte Wälder nachhaltig aufzuforsten, ist Ziel des interdisziplinären Projekts „Erweiterung des ökologischen, waldbaulichen und technischen Wissens zu Waldbränden“. Somidh Saha untersucht dazu u.a. die Regenerationsfähigkeit von Baumarten. Gemeinsam mit Nadine Rühr wird er in einem hoch-technisierten Gewächshaus testen, welche Samen nach echten und simulierten Bränden noch auskeimen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe fördert das Verbundprojekt mit 1,5 Millionen Euro. FNR Projekt |
Virtuelle Kollaborationslabs für Lehre und Forschung Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften können Mess- und Simulationstechniken künftig in „virtuellen Kollaborations-Laboren“ erlernen. Plattformen mit 3D-Visualisierung bieten eine kostengünstige und intuitiv bedienbare Alternative zu Praktika im Labor. „Gleichzeitig bereiten wir die Studierenden damit ideal auf eine zunehmend digitalisierte Arbeitswelt vor und ermöglichen interdisziplinäre Zusammenarbeit“, so Mathias J. Krause. Gefördert vom MWK arbeitet er gemeinsam mit Forschern des KIT und der Hochschule Mannheim daran, Technologien für die digitale Lehre und Forschung weiter-zuentwickeln und anzuwenden. Lattice Boltzmann RG |
YIN Insight 2018/2019 with facts, figures, and faces In our annual journal YIN Insight 2018/2019, the excellence status stands in the focus of the greetings by the Minister of Science, Research, and the Arts Baden-Württemberg Theresia Bauer and is addressed by the lead article, the Hot Topic. Moreover, we report about the latest highlights from our research and from the YIN advanced training program. Of course, we also present the traditional Facts and Figures section: With 9.6 million euros of subsequent funding raised, 289 weekly semester hours taught, 238 theses supervised, and 194 papers published, the academic year 2018/19 was a huge success for YIN members. YIN Insight journal |
Professorship and alumni status for Kathrin Valerius Kathrin Valerius has secured a Helmholtz professorship at KIT in the line "Funding of first-time appointments of excellent female scientists (W2/W3)". Congratulations! Since becoming a YIN member in 2014, she has put a lot of time, commitment, and heart into shaping the network and striving for common goals of young academic leaders. For the last two and a half years, she was one of the representative speakers advocating YIN interests at many KIT committees. We are very happy to stay in touch with her as a YIN alumna. At KIT, she will continue the hunt for the neutrino mass and look into the nature of dark matter. Big thanks and all the best for the future! |
Nat.Comm.: Verschleiß bei Reibung besser verstehen Trotz Schmiermitteln erzeugt jede Reibung Energieverlust und Materialverschleiß. Um die Prozesse auf atomarer Ebene besser zu beobachten, hat das Team von Christian Greiner eine Zwillingsgrenze eingesetzt, an der sich die Kristall-Orientierung des verwendeten Kupfers ändert: Die Atomschichten sind anders ausgerichtet, weisen aber identische Material-eigenschaften auf. Bei Reibung verschieben sich die obersten Atomlagen und die Zwillings-Grenze wird geknickt. Unterm Elektronenmikroskop konnte das Team drei bisher unbekannte atomare Prozesse ausmachen, die langfristig in bessere Modelle zur Berechnung von Reibung einfließen. Nature Communications |
Adv.Mat. farbempfindliche druckbare Lichtsensoren Telekommunikation in Lichtgeschwindigkeit? Die Entwicklung farbempfindlicher druckbarer Lichtsensoren rückt die optische Datenübertragung in greifbare Nähe. Farben entsprechen den unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts und können, im Gegensatz zum einfachen Lichtimpulsen, als Code zur Übermittlung komplexer Informationen dienen. Ein Forscherteam um Gerado Hernandez-Sosa hat nun eine neue Materialzusammensetzung entwickelt, bei der organische Halbleiter auf unterschiedlich Wellenlängen reagieren und die sich zudem auf flexible Träger aufdrucken lässt. Das Fachmagazin Advanced Materials berichtet. Presseinfo |
Mit Deutscher Gesellschaft Juniorprofessur im Bund YIN und die Deutschen Gesellschaft Juniorprofessur (DGJ) wollen künftig intensiver zusammenarbeiten. Im Mittelpunkt stehen Austausch und Kooperationen zur Interessensvertretung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Förderung alternativer Karrierewege zur Professur. Viele YIN-Mitglieder kommen von anderen Universitäten oder werden dorthin berufen. Daher freuen wir uns besonders, uns über die DJG einer bundesweiten Peer-Community anschließen können und Erfahrungen über die Grenzen der Bundesländer hinweg auszutauschen. YIN-Mitglieder können der DGJ fortan kostenlos beitreten. Info DGJ |
KIT Senate approved guest seat for YIN representative For the first time, a represen-tative of the independent junior research group leaders and junior professors at KIT has been welcomed as permanent guest into the KIT Senate. With this decision, the senators give credit to the strategic importance of this target group. As newly elected representative YIN speaker, Hartwig Anzt will size the chance to increase the consideration of junior staff and add their practical knowledge and experiences to the senators' debates. YIN Deputies are Karsten Woll and Katharina Scherf. The KIT Senate issues an opinion on the structural and development plan of KIT as well as on the drafts of the economic and the finance plan. |