The Young Investigator Network is the platform and democratic representation of interests for independent junior research group leaders and junior professors at the Karlsruhe Institut of Technology.
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Unter dem Motto "Auf einen Kaffee mit dem neuen Präsidenten" unterhielt sich Prof. Jan S. Hesthaven informell mit Mitarbeitenden und Studierenden. Auch YIN-Mitglieder waren anwesend, um ihn zu begrüßen und das Netzwerk vorzustellen. Zu den gemeinsamen Zielen gehören Chancengleichheit, gleiche Bedingungen für gleiche Arbeit und vor allem, dass das KIT es sich nicht leisten kann, junge Talente zu verlieren, indem es darauf besteht, alles so zu machen, wie es immer gemacht wurde. Wir müssen uns anpassen. Das KIT soll die beste Universität für die besten Leute mit den besten Ideen sein – dann wird Exzellenz selbstverständlich sein. "Ich habe mich sehr gefreut, an meinem ersten Tag mit so vielen Menschen aus der KIT-Community ins Gespräch zu kommen", sagte Hesthaven, "dieser direkte Austausch ist mir sehr wichtig und ich werde ein solches Format dauerhaft etablieren."
Das KI-Gesetz ist der weltweit erste Versuch, künstliche Intelligenz (KI) zu regulieren. Das Gesetz unterscheidet KI-Anwendungen nach vier Risikokategorien, die das Ausmaß widerspiegeln, in dem KI die europäischen Grundwerte gefährdet. Systeme, die die Rechte der Bürger verletzen, wie z. B. Social Scoring, sind verboten. "Wir sind derzeit dabei, diesen risikobasierten Ansatz zu bewerten. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass zwar bestimmte Risikofälle berücksichtigt wurden, es aber versäumt wurde, diese auf technologischer Ebene zu spezifizieren", sagt Frederike Zufall. Christian Wressnegger ergänzt: "Jede Technologie kann für andere, vielleicht unerwünschte Anwendungen eingesetzt werden. Im Zweifelsfall ist die technische Anpassung eine geringere Aufgabe als die Definition, wofür das System derzeit eingesetzt wird."
LookKITDie Herstellung von Beton ist weltweit für etwa sechs bis neun Prozent aller vom Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. Mit der Inbetriebnahme einer Pilotanlage für Belit-Zementklinker erproben KIT-Forschende nun einen wichtigen Baustein für die Herstellung von klimaneutralem Kreislaufbeton. "Grundlage ist das Recycling von Beton", sagt Rebekka Volk, die an der Entwicklung des Ressourcenkreislaufs beteiligt ist. "Statt hochwertige Betonreste zu deponieren oder im Straßenbau einzusetzen, nutzen wir Gebäude am Ende ihres Lebenszyklus als Ressource, um wieder einen hochwertigen Baustoff zu produzieren.“ Zur Herstellung des Zementklinkers werden dabei besonders feinkörnige Betonabfälle verwendet. Im Vergleich zur konventionellen Klinkerherstellung ist der Gesamtenergieverbrauch um 40 Prozent geringer.